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Alalie
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"Mein Kind ist irgendwie anders
und spricht kein Wort!" |
"Mein erwachsenes Kind lebt
in einer Behinderteneinrichtung
und kann sich nicht ausdrücken!" |
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- Der Lebenseinstieg war schwer und von langen Krankheitsphasen begleitet. Es ist stark entwicklungsverzögert.
- Es hat eine Impfschädigung.
- Es ist autistisch und kann seine Bewegungen und deren Koordination nicht kontrollieren.
- Aufgrund eines Syndroms durch Gendefekt (z.B. Down- Syndrom), verläuft die Entwicklung andersartig.
- Von Geburt an oder durch einen Unfall ist es behindert.
- Es hat gelernt, sich über sein Verhalten auszudrücken, doch damit stößt es jetzt an seine Grenzen.
- Aufgrund einer degenerativen Erkrankung (Chorea Huntington, Parkinson o. ä.) verliert es sein Sprachvermögen.
Was tun wir bei fehlender Lautsprache (Alalie)?
- Wir erarbeiten gemeinsam Therapieziele, um Ihr Kind optimal zu fördern. Dies umfasst Basisbereiche der Wahrnehmung ebenso wie Kommunikation. (z.B. Affolter-Ansatz, Teacch, FC, etc.).
- Wir begleiten Sie bei der Entwicklung Ihres Kindes und stehen Ihnen (Eltern und Familie) beratend zur Seite.
- Wir helfen Ihnen Kontakte zu knüpfen, z.B. mit anderen Familien, mit Selbsthilfegruppen, mit anderen Fachbereichen (Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Kindergärten, Schulen, etc).
- Wir helfen Ihnen bei der Versorgung mit Kommunikationsgeräten (weitere Informationen dazu finden Sie auch hier). Wir leiten Sie an beim Umgang mit den Geräten und begleiten Sie dabei, die passende Ausdrucksmöglichkeit zu finden und zu erweitern.
- Wir unterstützen Sie bei degenerativen Erkrankungen die Kommunikationsfähigkeit möglichst lange zu erhalten. (Auch mittels Kommunikationsgeräten).
Insgesamt versuchen wir gemeinsam mit Ihnen als Angehörige, den bestmöglichen Weg für eine angepasste Kommunikation zu finden. Eine Kommunikation, die sowohl dem nichtsprechenden Menschen, als auch den Angehörigen einen Zugang ermöglicht.